Fruits of Solidarity Fruits of Solidarity möchte herausfinden, wie solidarischer Handel bei größtmöglicher Transparenz für alle Beteiligten in der Praxis aussehen kann. Die Kampagne wird in Österreich vom „Verein zur Förderung solidarischer Wirtschaftsmodelle“ umgesetzt.

Derzeit vernetzen wir griechische Erzeugergenossenschaften mit sozialen Organisationen und Kollektiven in Mitteleuropa. Wir organisieren den Bezug nachhaltig produzierter Lebensmittel höchster Güte und verabschieden uns gemeinsam aus der Konkurrenz- und Profit-Logik konventioneller Handelsbeziehungen.

Unsere Gruppe versteht sich als Teil einer Ökonomie, die sich nicht an Gewinn oder Vermögensanhäufung orientiert, sondern am Gemeinwohl. Wir finden, dass sich die Herstellung von Lebensmitteln in den Händen kritisch und nachhaltig handelnder Produzent*innen befinden sollte, deren Selbstverwaltung ein wichtiger Grundpfeiler für eine freie Gesellschaft sein soll.

Daher nehmen wir Kontakt zu genau solchen Produzent*innen auf und unterstützen sie dabei, möglichst direkte Absatzwege für ihre Produkte zu finden. Wir vermitteln diese derzeit vor allem an bestehende soziale Netzwerke, wie Foodcoops und kollektive Hausprojekte oder Betriebe, aber auch an Privatpersonen. Ihnen allen gemeinsam ist die Wertschätzung einer transparenten, antikapitalistischen und ökologisch bedachten Wirtschaft, die das Wohl von Mensch und Natur in den Mittelpunkt stellt.

Wir hoffen dadurch zu einem solidarischen Verhältnis zwischen Produzent*innen und Konsument*innen beitragen zu können, welches über den reinen Handel mit Waren hinausgeht. Mit unserer Initiative leisten wir einen Beitrag zur Entstehung einer konkreten Alternative zum vorherrschenden Wirtschaftssystem, welches nicht ohne Ausbeutung, Profit-Maximierung und Entfremdung funktioniert.

Die Endverbraucherpreise der Produkte sind grundsätzlich kostendeckend kalkuliert und werden von uns so transparent wie möglich gestaltet. Als Basis dient der von den Produzent*innen festgelegte Produktpreis. Neben Steuer und Logistikkosten bekommt die Drehscheibe DOCK einen Anteil und wir schlagen noch eine Solidaritätsabgabe auf, welche dann sozialen und politischen Initiativen aus der Region der Hersteller*innen zugutekommt, mit denen wir in direktem Kontakt stehen.

Contact

http://fruitsofsolidarity.at/start/